Kundgebung von degewo Gebäudeservice, Gewobag MB und Fletwerk GmbH

Zusammen mit Katrin Schmidberger (MdA) war ich heute bei einer gemeinsamen Kundgebung von degewo Gebäudeservice, Gewobag MB und Fletwerk GmbH. 

Zirka 300 Beschäftigte haben heute am Kotti für eine bessere Bezahlung gestreikt, nachdem mehrere Verhandlungsrunden wegen unzureichender Angebote der Arbeitgeberseite gescheitert sind. Die Streikenden fordern eine deutliche Gehaltssteigerung, mindestens aber einen Inflationsausgleich.

Viele Beschäftigte, die jeden Tag zentrale Arbeit für Service und Instandhaltung der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften degewo und gewobag leisten, werden noch immer deutlich unterbezahlt. Aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten wird ihre Situation immer prekärer.

Wir waren vor Ort, um uns mit den Streikenden zu solidarisieren. Es kann nicht sein, dass bei Handwerker*innen, Hausmeister*innen, Grünpfleger*innen, Buchhalter*innen, Mitarbeitende der Servicehotline und vielen anderen schon vor Monatsende das Geld knapp wird. 

Das Land Berlin muss hier Verantwortung übernehmen. Gerade die Landeseigenen müssen ein Vorbild sein für Gute Arbeit und faire Bezahlungen. Mieter*innen und Beschäftigte der Landeseigenen lassen sich nicht gegeneinander ausspielen!