Erhöhung des Landesmindestlohns auf 13 Euro

Heute hat das Plenum des Berliner Abgeordnetenhauses die Erhöhung des Landesmindestlohns auf 13 Euro brutto beschlossen.

Ich begrüße die Entscheidung sehr. Damit machen wir einen Schritt in Richtung Lohngerechtigkeit! Mit einem Landesmindestlohn von 13 Euro stellen wir sicher, dass Angestellte der Landesverwaltung, in Unternehmensbeteiligungen des Landes sowie Angestellte von Zuwendungsempfängern des Landes einen fairen Lohn erhalten. Ein Lohn von über 13 Euro brutto sichert Existenzen, jetzt und auch im Alter. Das bedeutet auch, dass Arbeitnehmer*innen, die ihr ganzes Leben in die Rentenversicherung eingezahlt haben, im Alter nicht auf Grundsicherung angewiesen sind. Auch vor dem Hintergrund der gestiegenen Lebensunterhaltungskosten ist es richtig, die Kaufkraft der Angestellten im Wirkungsbereich des Landes zu erhöhen und ein Arbeiten in Würde sicherzustellen.
Mit der Erhöhung des Landesmindestlohns geht Berlin neben Brandenburg als Vorreiterin voran, als Vorbild für eine Erhöhung des Mindestlohns auf Bundesebene.

Wir erfüllen mit dem Landesmindestlohngesetz den Koalitionsvertrag. Aber auch weiterhin werden wir die Höhe jährlich überprüfen und der allgemeinen Lohnentwicklung anpassen. Zur guten Arbeit gehören faire Löhne!

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